Jeder Kleingärtner treibt es anders – Anzucht unter Glas und Folie

Immer mehr Gartenfreunde und Hobbygärtner machen sich mit einem Kleingewächshaus unabhängig vom Klima und Wetter. Schon mit einem kleinen Folientunnel läßt sich das Gartenjahr um einige Wochen verlängern. Ein verregneter Sommer, ein naßkalter Herbst, ein langer Winter – für den Gewächshausgärtner kein Problem. Ob aus robustem Aluminium mit Isolierung, aus alten Fenstern oder einfach aus mit Plastikfolie bespannten Holzlatten gefertigt, ein Gewächshaus bietet für die Anzucht von Gemüse, Kräutern und Blumen eine Menge Vorteile.

Kräuter und Gemüse
Im Gewächshaus gedeihen schon im zeitigen Frühjahr, wenn Spätfröste den Anbau im Freien noch unmöglich machen, leckerer und zarter Kopfsalat und die ersten knackigen Radieschen oder Eiszäpfchen. Im Spätsommer verlängert sich die Erntezeit von Auberginen, Tomaten und Paprika. Auch empfindliche Pflanzen wie Zucchini, Melonen und Gurken finden hier in verregneten Sommern optimale Bedingungen vor. Als Vor- und Nachkulturen eignen sich Blumenkohl, Spinat, Kohlrabi, Sellerie, Endivien, Feldsalat, Bohnen und natürlich alle Küchenkräuter. Während man im Freiland ein bis zweimal erntet, erreicht man im Gewächshaus 4-5 Ernten im Jahr. Schon eine Grundfläche von ca. 12 qm reicht dabei aus, um eine vierköpfige Familie zu versorgen.

Blumen und Zierpflanzen
Auch Blumen und andere Zierpflanzen lieben das Klima im Treibhaus. Petunien und Geranien blühen hier schon lange vor den Eisheiligen. Gartenfreunde, die ihr Gewächshaus frostfrei halten können, haben hier einen idealen Ort für die Überwinterung von Kübel- und Balkonpflanzen.

Kategorie: Garten
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